Emotionelle Erste Hilfe 

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Ein Baby das untröstlich weint, ist oft eine Belastung für die ganze Familie und lässt uns oft alleine dastehen. Die Gedanken kreisen im Kopf, ob dem Baby etwas fehlt oder wir das kleine Wesen einfach nicht richtig verstehen. Auch bei der Geburt können Themen entstehen, die traumatisierend für die Eltern sind. Solche Krisensituationen können Eltern physisch wie psychisch an Grenzen bringen. 

 

Die Emotionelle Erste Hilfe (EEH), die vom dipl. Psychologen Thomas Harms entwickelt wurde, unterstützt Eltern in schwierigen Situationen zu mehr Sicherheit, Kompetenz und einer gestärkten Bindung.

 

Die EEH kann in folgenden Situationen unterstützen:

 

- Schreibaby/exzessivem Babyweinen und Regulationsstörungen

- herausfordernden Still- und Ernährungssituationen

- Verarbeitung von schwierigen/traumatischen Geburtserfahrungen

- Alltagskonflikten in der Familie, Spannungs- und Stressregulation

- Übergängen, Schwangerschaft/Elternschaft nach belastendem Ereignis

- in Krisensituationen

- Themen rund um das Schlafen

 

In der Begleitung schauen wir die Belastungen im Zusammenhang mit dem Baby oder mit schwierigen Erlebnissen rund um die Geburt an. Im Gespräch finden wir heraus, was im Zentrum der heutigen Sitzung steht. Wir arbeiten mit einer Mischung aus Gespräch und körperbasierten Methoden. Durch das Lenken der Aufmerksamkeit zu unserem Atem oder einer haltgebenden Berührung stärken wir unsere Selbstanbindung und dadurch kommt es oft zu einer Entspannung- und Öffnungs Reaktion in der Bindung zu sich selbst und dem Baby. Dies schafft Verständnis für die schwierigen Situationen und gibt uns neue Handlungsstrategien für den Alltag.

 

In der Regel braucht es 1- 4 Sitzungen, die 75 Minuten dauern.

Die EEH wird nicht von der Krankenkasse übernommen und kostet 120.- pro Sitzung

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